Arbeit und so
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29.12.23 Kurz vor Jahresende säten wir in verschiedenen Gebieten Europas gesammelte Buchen- und Weisstannensamen aus. Ziel des auf fünf Jahre ausgelegten Experimentes ist herauszufinden, welche Samen sich im klimaveränderten Umfeld unserer Wälder am besten entwickeln können. Weitere Informationen findest du unter MyGardenofTrees.
Seit April 24 werden nun wöchentlich die Daten erfasst. Die 100 Gitterkörbchen (in 4 Blöcken à 25) mit der Aussaat werden entsprechend den Anweisungen reihum besucht und die Anzahl und der Entwicklungsstand der Keimlinge pro Körbchen mit Hilfe des Handys online übermittelt. Einzelne Körbchen werden auch fotografiert. Der Aufwand beträgt rund zwei Stunden pro Umgang.
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Das Wald Team Reitnau hat inzwischen eine ansehnliche Fläche vom Dornengestrüpp befreit und so für eine Neubepflanzung vorbereitet.
Auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz. Kurt und Esther haben am Rand der Rodungsfläche die Maroni, welche die Jäger wohl für die Rehe gedacht hatten, aufgelesen und als Apero geröstet.
Anschliessend durften wir mit Partner und Partnerin ein feines Fondue geniessen.
Am 29. November war es dann so weit. Kurt hatte zusammen mit Ernst die Jungpflanzen geholt und eine grosse Gruppe von Helfern machte sich ans Einpflanzen der Fichtensetzlinge.
Am Ende des Einsatzes waren schon 600 Jungfichten gepflanzt und die Christbaumernte in der Zukunft ist gesichert!
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Seit diesem Sommer bin ich auch dabei, wenn freiwillige Senioren und Seniorinnen im Reitnauer Wald Neophyten bekämpfen und Waldpflege betreiben.
Vor Jahren abgeholzte Flächen werden vom Dornengestrüpp, Astmaterial und Drüsigen Springkraut befreit und anschliessend mit Fichten bepflanzt, so dass auch unsere Kinder und Grosskinder noch in den Genuss eines vom Forst geschenkten Christbaumes kommen können. Die Jungwuchsflächen brauchen dann einige Jahre Pflege, damit die Setzlinge nicht vom Springkraut und Dornen überwuchert werden.
Am Montag erfährt man jeweils über WhatsApp, wo man sich am Mittwoch um 8.30 Uhr trifft und welche Arbeiten anstehen. Für Getränke ist jeweils gesorgt und bei Arbeitsschluss um 11.30 Uhr gibt's ein Bier, wenn man mag :-)
Die ausgerissenen Wurzelstöcke der Dornenranken werden verbrannt.
Frisch entdornte Fläche
Bald kann gepflanzt werden :-)
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Aus "Schule Schöftland 2018"
Jörg Richner übernahm im Sommer 1999 die Kleinklasse Oberstufe in Schöftland. Vorher unterrichtete er während vieler Jahre die Gesamt-Kleinklasse in Attelwil (1.-9.Klasse) und nachher an einer Sonderschule. Für uns war es ein Glücksfall, dass sich ein so erfahrener Heilpädagoge für die Oberstufe Schöftland entschieden hat.
Mit Jörg Richner geht ein Lehrer in Pension, für welchen die Unterrichtstätigkeit nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung war.
Stets setzte er sich zugunsten der Lernenden und zugunsten der Schule ein. So war er neben seiner Unterrichtstätigkeit von 2004 bis 2007 Leiter der Sekundar- und Realstufe und konnte dort neben den Jugendlichen auch die gesamte Schule mitprägen.
Immer wieder merke ich in Gesprächen mit Jörg Richner, wie genau und feinfühlig er seine Lernenden wahrnimmt. Er weiss, wo sie stehen und was sie brauchen, um den nächsten Lernschritt zu erreichen. Bei ihm stehen immer die Lernenden im Zentrum. Es gelingt Jörg Richner sehr gut, die Stärken der Lernenden aufzunehmen, diese optimal zu nutzen und den Lernenden zu zeigen, was sie können. In seinem Schulzimmer herrscht wertschätzender Umgang und eine ruhige und besonnene, arbeitssame Atmosphäre. Viele seiner Lernenden hatten in der Zeit vor der Kleinklasse Misserfolgserlebnisse. In der Kleinklasse konnten sie jeweils mit der Unterstützung durch Jörg Richner wieder Erfolgserlebnisse haben und so neue Motivation tanken. So gelang den Lernenden der Übertritt in die Berufswelt oder an die Realschule.
Das ganze Team der Schule Schöftland dankt Jörg für seinen grossen Einsatz. Wir werden deine Impulse und die pädagogischen Gespräche mit dir vermissen. Es ist dir immer gelungen, uns neue und andere Sichtweisen aufzuzeigen und du hast uns somit zum Denken angeregt und jeden einzelnen weitergebracht. Danke.
Für den bevorstehenden Ruhestand wünschen wir dir nur das Beste, dass du deinen Hobbies frönen kannst und noch manch schönen Ecken unserer Erde entdecken darfst.
Stefan Wirz
Tut auch im Nachhinein gut :-)